BRK-Kreisverband ein Garant für gute Daseinsvorsorge
Die Kreisvorstandschaft des BRK-Kreisverbandes traf sich letzten Mittwoch zur Jahresabschlusssitzung in der Kreisgeschäftsstelle. 1. Vorsitzender Walter Fritz konnte hierzu besonders Landrätin Rita Röhrl, die zugleich stellv. Vorsitzende ist sowie den Chefarzt im BRK Kreisverband, Dr. Klaus Hofmann begrüßen.

Die Kreisvorstandschaft des BRK-Kreisverbandes traf sich letzten Mittwoch zur Jahresabschlusssitzung in der Kreisgeschäftsstelle. 1. Vorsitzender Walter Fritz konnte hierzu besonders Landrätin Rita Röhrl, die zugleich stellv. Vorsitzende ist sowie den Chefarzt im BRK Kreisverband, Dr. Klaus Hofmann begrüßen. In einem Gedenken an den kürzlich verstorbenen Chefarzt Dr. Anton Auer hob der Vorsitzende nochmals dessen große Verdienste für das Rote Kreuz hervor. Der neugewählten Landrätin Rita Röhrl gratulierte Walter Fritz und wünschte ihr viel Kraft und Erfolg in der neuen Verantwortung. Dr. Klaus Hofmann erhielt anl. seines runden Geburtstages einen Präsentkorb. Anschließend gab es kurze Informationen über die Ende November in Erbendorf/Opf. stattgefundene Landesversammlung mit Neuwahl des gesamten Landesvorstandes. Die Landesversammlung hat Theo Zellner mit einem überragenden Ergebnis wieder an die Spitze von Bayerns größter Hilfsorganisation gewählt. Kreisgeschäftsführer Günther Aulinger präsentierte die Wirtschafts- und Investitionspläne 2018 für den Kreisverband und das Seniorenzentrum Zellertal, die nach Beratung einmütig beschlossen wurden. Aulinger berichtete auch, dass der Kreisverband Regen bei der Nachqualifizierung der Notfallsanitäter in Bayern mit an der Spitze steht. Er gab auch einen kurzen Überblick über die Situation der beiden Seniorenzentren Viechtach und Drachselsried. „Der Kreisverband ist hier personell bestens aufgestellt. In beiden Einrichtungen wird eine sehr gute Pflege geleistet, die Seniorenheime sind gut ausgelastet“, so Aulinger. Am Standort Drachselsried laufen derzeit schon konkrete Planungen für den Neubau einer Tagespflegeeinrichtung, welche die Pflegeangebote in der dortigen Gemeinde vervollständigen würde. Die bereits anlaufenden Projekte für ambulante Wohnformen in Viechtach und Langdorf, welche in Zusammenarbeit mit privaten Investoren nun 2018 entstehen, werden in den jeweiligen Regionen die Angebote in der Altenhilfe sicher gut ergänzen. Auch der Kinderhort in Kollnburg, den der Kreisverband betreut, läuft bestens. Beraten wurde auch das Engagement in Zwiesel. Dort wird sich ein Arbeitsbereich des Tagwerks nach Wegfall des Regener Areals dauerhaft neu etablieren. Vorgestellt wurde auch das Projekt einer neuen Rettungswache in Bodenmais, wo man durch gute Vorarbeit zeitnah mit dem Verfahren der Bauleitplanung und Baugenehmigung starten kann. In seinen Jahresabschlussworten dankte Kreisvorsitzender Walter Fritz dem Kreisvorstand für die harmonische Zusammenarbeit, den Gemeinschaften (Bereitschaften, Wasserwachten, Bergwachten, Jugendrotkreuz, Wohlfahrt und Soziales) und insbesondere allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auf vielfältigen Gebieten für die Bürgerinnen und Bürger jederzeit präsent sind, sei es im Rettungsdienst, in allen Bereichen der Pflege oder den weiteren Hilfeleistungsangeboten des BRK-Kreisverbandes. Besonderer Dank des Vorsitzenden ging dabei an den Kreisgeschäftsführer, der den Kreisverband engagiert führt und auch stets bestrebt ist, das Dienstleistungsangebot des Kreisverbandes bedarfsgerecht auszubauen. Der Kreisverband ist derzeit Arbeitgeber für ca. 400 Bedienstete.